MODELLWERFT.CH

Home

In diesen Kapitel findet Ihr Presseveröffentlichungen.

 

Durch meine Vereinsaktivitäten als verantwortlicher Fahrobmann komme ich bei Veranstaltungen

immer wieder in Kontakt mit lokaler und nationaler Presse, dies mit dem Ziel,

unser Hobby und unsere Veranstaltungen der Öffentlichkeit zu präsentieren und näher zu bringen.

 

Durch stetige Präsenz bleiben wir (als Randsportgruppe) im Gespräch und werden

entsprechende Akzeptanz bei der Bevölkerung und der Öffentlichkeit geniessen.

 

Ich wünsche Euch viel Spass beim Lesen der Presseberichte

und stehe gerne für Fragen zur Verfügung.

Geschrieben von: Beatrice Koch

Fotos von: Matthias Willi Basel

4. Mai 2010

 

Jedes Ding gehört an seinen Platz

 

Seit seiner Jugendzeit baut Roger Held Modellschiffe. Gewerkelt wird in zwei Hobbyräumen, die er in der Garage und im Keller seines Hauses eingerichtet hat.

Der erste Eindruck ist: Hier herrscht Ordnung. In Roger Helds Hobby- Werkstatt hat jedes Ding seinen Platz. Kisten, Schränke und Schubladen sind säuberlich beschriftet, Schraubenzieher und Zangen hängender Grösse nach geordnet an der Wand. Das liegt zum einen daran, dass sich die Werkstatt in der Garage befindet, wo auch Gartenutensilien, Sportgeräte und natürlich das Auto untergebracht werden müssen. Der zweite Grund für die Ordnung liegt in Roger Helds Hobby: Der 45-Jährige baut Modellschiffe und lagert dafür unzählige kleine bis kleinste Teile. «Da müssen Sie Ordnung halten, sonst finden Sie nichts mehr.»

 coop_garage_neu 

Roger Held ist seit der Jugendzeit angefressener Schiffsmodellbauer und Fahrobmann des Modell-Schiffbau-Clubs Basel. Derzeit besitzt er rund 20 fertige oder halbfertige Modelle, vom grossen Segelschiff bis zum kleinen Spielzeugmodell. In seinem Einfamilienhaus in Nuglar SO hat Roger Held zwei Räume für sein Hobby eingerichtet. Lange Zeit werkelte er nur am Arbeitsplatz in der Garage. Das Problem der Garage als Arbeitsplatz ist: Im Winter sinkt die Temperatur auf den Gefrierpunkt. Und weil man Modellbau nicht mit Handschuhen betreiben kann, hat Roger Held vor zwei Jahren einen kleinen Kellerraum zu einem zweiten Hobbyraum umgebaut. Das Zimmer diente der vierköpfigen Familie früher als Abstellraum und als Schlagzeug-Übungsraum für den Sohn. Den Umbau zum Hobbyraum erledigte der gelernte Elektriker weitgehend selbst. Er isolierte die Wände, täferte die Decke, montierte mithilfe eines Freundes einen Einbauschrank. Einzig den Einbau einer Bodenheizung überliess er dem Fachmann. Für die Werkbank kaufte Roger Held eine fertige Eck-Einbauküche und deckte sie mit massiven Holzplatten. Die ursprünglich für Besteck, Geschirr und Pfannen gedachten Schubladen enthalten heute ein Sammelsuriuman Schräubchen, Nägeln oder Elektrokabeln. «Alles, was Dreck macht, wird draussen in der Garage erledigt», sagt Roger Held.

In der Garage befinden sich denn auch die Schleifmaschine, die Kreissäge, ein grosser Bohrer. Die Feinarbeit findet hingegen im zweiten Hobbyraum statt, in dem Roger Held auch sein Büro untergebracht hat. Und wer die Schiffsmodelle sieht, erkennt bald: Feinarbeit gibt es genug. Einige der Miniaturmodelle sind naturgetreue Abbildungen von echten Schiffen, inklusive Mannschaft und leuchtendem Armaturenbrett. Roger Held ist ein Tüftler, der auch mal alte Mobiltelefone auseinander nimmt: «Die winzigen Schrauben kann man fast nirgends kaufen, und sie eignen sich hervorragend für den Modellbau», erklärt er. Er verbringt so viel Zeit in seinem Hobbyraum, wie er neben Beruf und Familie aufbringen kann. Während Helds Frau mit dem Hobby ihres Mannes eher wenig anzufangen weiss, teilen die beiden Kinder das Interesse ihres Vaters. Sie arbeiten beide an eigenen Modellen. «Das sollen sie selbst machen. Ich bin nur der Hilfsarbeiter und unterstütze sie, wenn sie nicht weiter kommen. » Ausgefahren werden Helds Schiffsmodelle – sie sind alle funktionstüchtig – meist nur in den Ferien und an Schaufahrten von Modell-Schiffbau-Clubs.

 

Pressebericht als pdf File zum Download hier: (File 1 MB gross)

 

Weiter Fotos findet Ihr noch im Fotoalbum

Geschrieben von Reinhard Cremer am Mittwoch, den 29. April 2009

Weil am Rhein - Haltingen. Mit einer Schau kleiner und grosser Flugmodelle beging der 'Aero-Modell-Club Markgräflerland' sein 35-jähriges Bestehen. In der Haltinger-Festhalle hatten die Mitglieder des Clubs eine Vielzahl unterschiedlicher, samt und sonders aber flugtauglicher Modelle ausgestellt.

Neben Flugmodellen konnten auch Schiffsmodelle am Gästestand des 'Schweizer Modell-Schiffbau-Clubs aus Basel' begutachtet werden. Roger Held, Fahrobmann des Clubs, unterstrich, dass nicht Wettkämpfe, sondern wie beim Aero-Modell-Club, der Spass an der Sache im Vordergrund stünden.

 

badische zeitung 

 

Die Leistung einzelner Flugzeuge kann deutlich die eines Rollers oder Mopeds übertreffen. So seien, wie der Vorsitzende des Vereins René Gammerdinger berichtete, Hubraumgrößen von 150 Kubikzentimetern keine Seltenheit. Auch Modelle mit einer Leistung von 500 Kubik würden geflogen. Seitens des Gesetzgebers gibt es keine Leistungsbeschränkung, wohl aber mit 25 Kilogramm eine Gewichtsbegrenzung.

Das grösste ausgestellte Modell war ein 'Climate'-Doppeldecker im Massstab 1:3 mit zwei Zylindern und 106 Kubik. Die Baukosten für entsprechend ausgerüstete und motorisierte Modelle könnten im Einzelfall schon mal 20'000 Euro oder mehr betragen, bestätigte Gammerdinger.

Er selber stellte unter anderem einen Turbinen getriebenen Hubschrauber des Typs AH-1S Cobra aus. Angetrieben wird dieser von einer 'JetCat-Turbine'. Über Funktion und Vielfalt solcher Turbinen konnten die Besucher sich am Stand des Herstellers direkt informieren. Der Kostenpunkt des Gerätes, von dessen Flugtauglichkeit der Besitzer auf dem angrenzenden Sportplatz einige Kostproben gab: mehr als 8'000 Euro. Für den Bau solcher Modelle benötige man viel Zeit und viel Verständnis seitens der Familie. "Am besten geht es, wenn man allein ist", stellte der Clubchef fest. "Dies ist ein Hobby, das einen ganz in Anspruch nimmt."

Ältestes Mitglied des Clubs ist Fritz Mayer mit 83 Jahren. Der 26-jährige Patrick Kleile ist aktueller Deutscher Meister im 'Modell-Fallschirmspringen'.

Neben Flugmodellen konnten auch Schiffsmodelle am Gästestand des Schweizer Modell- Schiffbau-Clubs aus Basel begutachtet werden. Roger Held, Fahrobmann des Clubs, unterstrich, dass nicht Wettkämpfe, sondern wie beim Aero-Modell-Club, der Spass an der Sache im Vordergrund stünden.

Nach etwas schleppendem Beginn fanden doch noch zahlreiche Besucher am Sonntag den Weg in die Festhalle.

 

Pressebericht zum Dowload hier:

 

roger held-grn 80Die Werbetrommel ist wieder einmal im Rotieren, die Vorbereitungen für das Schaufahren 2009 in meinem Verein laufen auf Hochtouren. Natürlich wird auch an die gesamte lokale Presse ein entsprechender Pressebericht versendet.

 

Da kommt ein Telefon von Frau Aline Wagner, Journalistin vom Baslerstab, mit der Anfrage, ob wir nicht Interesse für eine Reportage in der Ausgabe vor dem Schaufahren hätten.

 

Welch eine Frage, natürlich sind wir dazu liebend bereit. So wurde am Gewässer der 'Grün 80' ein Termin vereinbart, einiger Mitglieder akquiriert, Modelle eingepackt und schon konnte es losgehen.

 

Bei herrlichem Wetter fand am Dienstagabend das informative wie gemütliche Modellschifffahren statt. Währenddessen kamen laufend spannende Fragen von Frau Wagner und immer wieder durften wir unsere Modelle  oder uns selbst ins rechte Licht stellen.

 

Das Resultat daraus sieht Ihr im angehängten pdf-File.

 

"Dazugehörige Bilder sind im Fotoalbum zu finden"

 

Viel Spass