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RC Mini-Speedboot - alles drin und alles dabei!

 

Nur so zum Spass!

 

Das ideale kleine Wasserfahrzeug für alle die Speedboot fahren möchten,  aber nur ein Ententeich haben. Klein, wendig und schnell sind die Attribute,  die an dieses Boot bei der Entwicklung gestellt wurden.  Immer mit dabe, das kleine Boot mit dem riesigen Spassfaktor.

Das Modell ist fertig aufgebaut und kann nach dem Aufladen des Akkus sofort in Betrieb genommen werden. Bei meinem Modell wurde lediglich das Design inkl. Spiegelfenster gegenüber dem Original verändert. Damit unterscheidet es sich von anderen, gleichen Booten auf den Wasser. 

 

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Technische Daten:

 -   Länge:       27 cm

-   Breite:       7.3 cm

-   Höhe:        7.0 cm

-   Fahrzeit:   ca. 10 Minuten 

 

Komplettset all In:

-   2-Kanal Fernsteuerung
-   5 A Elektronik Regler
-   9 g Ruder Servo
-   7,2 V, 260 mAh, Power-Akku
-   AC Ladegerät (für 7,2 V Power-Akku)
-   9 V Block Batterie für Sender

 

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Das Modell wurde im 2012 verkauft und bereitet jetzt einem neuen Besitzer freude und Spass! 

Wie Ihr sicher bereits aus meiner Vorstellung entnehmen konntet, war mein erstes Schiffsmodell die allen Modellbauern bekannte ‘CARINA‘ von Graupner. Doch leider verschwand mein Erstlingswerk für immer in den Fluten einer grossen Wasserschwelle der Wiese (diese entspringt am Feldberg/Schwarzwald und mündet in Kleinhüningen/Basel in den Rhein). – So blieb dieses Modell mitsamt dem Untergang nur noch in meiner Erinnerung haften, bis im Jahr 2010 ein Vereinskollege mich anfragte, ob ich denn einen Baukasten der ‘CARINA‘ für meinen Sohn brauchen könnte. Da stand doch gleich die Vergangenheit wieder vor mir und ich entschloss mich spontan, das Modell als ’REFIT-Projekt’ für mich wieder zu bauen.
 
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Als erstes musste ich den ABS-Rumpf nochmals mit Glasmatten und Epoxidharz verstärken, weil die ABS-Technologie der 70er Jahre nicht den Stand von heute hatte. Gleichzeitig wurde eine kugelgelagerte Welle und das Ruder eingegossen.
 
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Da das Boot nicht viel Gewicht verträgt, wurde ein Brushless-Motor mit kombiniertem Regler und LIPO-Zellen als Akku eingeplant. Zum Einsatz kommt ein Motor des Typ ‘Shooter Sport SL‘ inkl. luftgekühltem Regler von ‘CARSON‘. Für den Start sollen 2 LIPO-Zellen mit 7,4V zum Einsatz kommen. Ziel ist es, das Boot zum Gleiten zu bekommen.
 
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Der Aufbau war im Rohbau bereits vorgebaut und grundiert. Doch da waren noch einige Spachtel- und Schleifarbeiten angesagt. Ebenfalls gab es am Rumpf noch einige Spachtel- und Schleifarbeiten, da der bereits eingegossene Spant vom Aufbau sich in der ABS-Schale abzeichnete, was nicht sehr schön aussah.
 
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Den Motorspant fertigte ich aus einer Epozidharz-Platte, die einen sehr festen Halt garantiert. Aus einem 8mm Messingstab wurde auf dem Drehbank eine Kupplungslehre hergestellt. Die Welle hat 4 mm und die Motorenwelle hat 3.2 mm. So ist ein sauberes Ausmitten des Motorenstandortes am Spant möglich. Nach deren Fertigstellung konnte der ganze Spant inklusive des Motors exakt eingegossen werden. Diese Methode garantiert ein genaues Ausrichten des Motors und einen ruhigen Lauf mit wenig Verlustwiderstand.
 
Zu diesem Zeitpunkt musste bereits eingeplant werden, welche Art von Funktionen im Modell erwünscht sind, denn der entsprechende Platz und die Installationen müssen ja ebenfalls einkalkuliert und reserviert werden. Ich entschloss, dies als  ein Beispiel, dass das Armaturenbrett beim Steuerstand zu beleuchten ist. Also mussten die entsprechenden Zugänge für die Verkabelung geschaffen werden.
 
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 Ebenfalls wurde der alte, hölzerne Beleuchtungsmast in der ABS-Bauweise in den entsprechenden Hohlräumen gebaut. Eine Top-Lampe und zwei Scheinwerfer in LED-Technologie zieren diesen Mast. Die LED in der Top-Lampe ist eine Standard 3 mm weisse LED. Damit der Abstrahlungswinkel besser wird, wurde der Kopf flach geschliffen (aber Vorsicht, dass nicht Anode und Kathode beschädigt wird). Zum Abschluss muss aber der geschliffene LED-Kopf noch poliert werden, damit wieder die Leuchtkraft vorhanden ist.
 
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Der Decksboden im Führerstand wird mit Mahagoni-Furnier und hellem Holz  beplankt. Nach der Beplankung wird das Holz fein geschliffen und lackiert und wieder lackiert mit Klarlack. Dieser Vorgang habe ich sicher 5-6 mal wiederholt, bis ich eine schöne Oberfläche erhalten habe.
 
 
Juni 2011:
Nach dem der Motor sauber im Schiff eingegossen war, konnten die weiteren RC-Komponenten eingebaut werden. Steuerservo, Regler und Empfänger fanden schnell einen geeigneten Platz. Später soll noch ein Modul für verschiedene Beleuchtungen eingebaut werden.
 
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Bevor weitere Bauschritte folgte, wollte ich einen Fahrtest machen. Wie verhält sich das Modell mit Brushless-Motor und Lipozellen. Ein Leichtgewicht muss es werden. Und als ich das Ganze das erste Mal beim Vereinsweekend an Pfingsten im Weiher einwasserte, war ich über die saubere Lage und Einhaltung der Wasserlinie sehr überrascht. Denn bis anhin hatte ich immer bei kleinen Modellen das Problem, dass diese immer zu schwer waren und die Wasserlinie nie eingehalten werden konnte. Das schien diesmal nicht der Fall zu sein.
 
 
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Noch ungewiss war ich, ob das ganze ohne Trimmklappen funktioniert. Langsam Gas geben und das Modell kurvte behaglich seine Runden. Ein bisschen mehr am Gashebel gezogen und schnell kam das Boot in die Gleitfahrt. Nun die Frage, was geschieht bei Vollgas. Das kleine Schiff schnellte übers Wasser mit einem unglaublichen Anzug. Doch ohne Trimmklappen hüpfte es und zeigte eine sehr unruhige Fahrweise.
 
 
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So wurden die entsprechenden Trimmklappen eingebaut. Zur besseren Stabilität habe ich bereits am Anfang der Spiegel am Bootsende mit Epoxidharz verstärkt. So halten die Trimmklappen sicher.
 
 
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Fertig eingebaut und schon ging es wieder auf das Wasser. Nun zeigte sich der Oldie von der besten Seite. Ein Modell aus den 70er Jahren mit heutigen. Eine spannende Kombination, die Fahrspass aufkommen lässt.
 
So wurde einige Runden mit Vollspeed gedreht, die Personen an Weiherrand staunten nicht schlecht.
 
Zufrieden wurde das Boot nun wieder der ’Werft’ übergeben. Hier werden die Welle, das Ruder und die Trimmklappen wieder ausgebaut. So kann der Weiterbau getätigt und das Modell lackiert werden.
 
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Dies zum aktuellen Bauzustand. Aber bleibt dran, ich werde an dieser Stelle jeweils über den weiteren Fortschritt berichten.
Bis bald wieder!
 
 
Zum Original:
Die Arkona ist ein Seenotkreuzer (SK) der 27m-Klasse der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Das Schiff wurde 1992 von der Lürssen-Werft in Bremen-Vegesack unter der Werft-Nummer 13567 gebaut. Die DGzRS-interne Bezeichnung lautet SK 23. Getauft wurde das Schiff in Sassnitz am 22. August 1992 auf den Namen der Nordspitze der Insel Rügen.

Das Tochterboot Caspar (Werft-Nummer 13507) hat die interne Bezeichnung TB 25.

Schwesterschiffe sind die 'SK Bremen', 'SK Berlin', 'SK Hermann Helms', 'SK Vormann Steffens' und 'SK Alfried Krupp'.

Stationierungen und weitere Infos zum Original:
Die Arkona wurde zunächst ab dem 22. August 1992 bis zum 1. Juli 2003 im Ostseehafen Sassnitz auf Rügen stationiert. Seit August 2003 liegt der Seenotkreuzer in Warnemünde.
 
Orkanböen mit über 100 km/h Geschwindigkeit, über fünf Meter hohe Wellenberge, Regenschauer und Kälte – unter diesen Bedingungen müssen die Seenotkreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) oft ihre Einsätze fahren. Im Laufe der über 130jährigen Geschichte des Seenotrettungswerks haben die Schiffe der DGzRS unter widrigsten Arbeitsbedingungen mehr als 64’000 Menschen aus Seenot gerettet und aus Gefahr befreit. Die Rettungsflotte besteht aus insgesamt 57 Schiffen (Stand 1999).
 
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Mit einer Feuerlöschkapazität von je 36’000 Liter pro Minute ist der Seenotkreuzer 'Arkona' einer der leistungs- fähigsten und modernsten SAR-Einheiten, die mit Schwesterschiffen in Nord- und Ostsee von der DGzRS eingesetzt werden. Die Konstruktion ist so ausgelegt, daß die Seenotkreuzer in Grundsee und Brandung ausserordentlich gute Eigenschaften haben und auch unter schwersten Bedingungen bei einem Havaristen längsseits gehen können.
Der Antrieb besteht aus einem MTU-Dieselmotor mit 1’200 kW und zwei MWM-Dieselmotoren mit je 574 kW. Die Geschwindigkeit: 24 Knoten; Reichweite: 2’300 Seemeilen. Die Besatzung besteht aus 9 Mann, von denen 4 ständig an Bord sind.
 
Technische Daten:
Kreuzer:
Länge:                     27.50 m
Breite:                       6.53 m
Tiefgang:                   1.63 m
Verdrängung:             103 t
Motor:                       Mittelmotor 1'633 PS, 2 Aussenmotoren zu je 830 PS
,
                                Gesamtleistung 3'296 PS
Geschwindigkeit:        24 Knoten
Ausstattung:             Funkanlagen, Echolot, Radar, Homing, Selbststeueranlage, Funkpeiler, DGPS,
                               Videoplotter, Fremdlenzpumpe, Bordhospital, Feuerlöschanlage mit einer Leistung  
                               von  2'200 t/h
 
Tochterboot:
 
Länge:                     8.18 m
Breite:                     2.80 m
Tiefgang:                 0.82 m
Motor:                     180 PS
Geschwindigkeit:      17 Knoten
Ausstattung:             Funkanlagen, Echolot, Kompass, DGPS
 
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Zum Modell:
Die ’Arkona’ ist bei Revell als Plastikbausatz und Standmodell erhältlich. Ich wollte aber daraus ein Fahrmodell machen. Recherchen ergaben eine Verdrängung von circa 350 Gramm für das Modell. Somit stand schnell klar, dass hier keine Standardkomponenten an RC-Technik verbaut werden können.
 
Technische Daten:
Länge:       38.2 cm
Breite:          8.2 cm
Höhe:      
Massstab:    1/72
 
Als Antriebsmotor verwendete ich ein alter Servomotor mit einer 2mm Welle und einer Schlauchkupplung. Als Regler fand ich einen Mini-Regler von Graupner (Typ:___________). Ein Miniservo musste die Steuerung übernehmen. Mittels einem kleinen Schalter kamen noch Beleuchtung und Nebelhorn dazu. Das Beiboot wollte ich nicht funktionsfähig bauen.
 
Zuerst musste die komplette Technik ausgewogen im Rumpf ihren Platz finden und zwar derart, dass das Schiff sauber auf der Wasserlinie liegt. Erst wenn dies alles seine Ordnung hat und funktioniert (später  hat man keinen Zugriff mehr) kommt das Deck auf den Rumpf.

Den Hauptaufbau habe ich mobil gestaltet. Zuerst wurden die Konturen mit den Dremel aufgefrässt und anschliessend mit ABSL-Profilen ein Sühlrand gebaut. Mittels 4 Pool-Stecker und Buchse aus der Krabbelkiste entstand die elektrische Verbindung zwischen Aufbau und Rumpf. Gleichzeitig dient diese Steckverbindung für den besseren Halt des Aufbaus. Nun muss noch die ganze Technik getestet werden. Erst dann kann es an den Endausbau gehen.

Ich überlegte ausserdem, wie ich das Modell am besten bei einer Ausstellung in Szene setzen kann. So ein kleines Modell geht sehr schnell visuell unter den grossen Modellschiffen unter. Und da das Modell hauptsächlich aus Kunststoff besteht, ist es auch sehr schnell beschädigt.

 Da kam die Idee nach einem Diorama. Somit ist das Modell geschützt und hält sich mitten in einer Landschaft auf. Dieser Bau findet Ihr in der Rubrik ’Infrastrukturen’.
 
Die ’Arkona’ schwimmt noch nicht und es braucht noch einige Schritte bis zu deren Fertigstellung. – Also dran bleiben, ich halte Euch auf dem Laufenden.
Bau der Schubleichter
 
Nach dem das Schubschiff ’BEBBI‘ fertig gestellt war, musste noch was zum Arbeiten her. Also war schnell beschlossen, dass wir noch entsprechende Schubleichter bauen werden. Und um flexibel beim Fahren zu sein, mussten es deren zwei werden. Ein Leichter im Massstab 1:50 ist 60 cm lang (im Original 30 m) und wie der ’BEBBI’
19 cm breit. Alles ist frei nach eigener Fantasie und keinem wirklichen Vorbild gebaut. Doch auf unseren Flüssen fahren viele solcher Schiffsverbände herum und sicher wird es irgendwo auch so was Ähnliches geben.
 
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Als Grundmaterial wurde 3 mm Birkensperrholz verwendet. Als Basis diente ein einfacher Kastenrumpf, der erst im Inneren mit Epoxidharz gegen Wasser geschützt wurde. Damit der Leichter ohne Ladegut einen natürlichen Tiefgang erhält, kam vorn und hinten noch ein bisschen Blei als Gewicht in den Rumpf. Anschliessend wurden die Innenseiten geleimt und wurde zur Ladefläche. Als nächster Bauschritt wurde die Aussenhaut des Holzkerns mit Glasfliess überzogen und mit Epoxidharz wasserfest abgedichtet.
 
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Nun kam die allerseits ’beliebte’ Schleif- und Spachtelarbeit zum Zuge. Dann auf der Aussenseite noch Verstrebungen und einen Abschluss (beides aus ABS) an der Ladeoberkante und schon konnten die weiteren Lackierarbeiten beginnen. Grundierung und Mattlacke aus der Spraydose machten gute Ergebnisse. Die Beschriftung anbringen und mit mattem Klarlack überziehen. Zum Schluss noch die Dekorarbeiten wie Poller, Maschinen und Besatzung und schon können die beiden Leichter zum Einsatz kommen – doch halt, was sollen Leichter ohne Ladegut.
 
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Der eine Leichter soll mit Container beladen werden und der andere mit Baumaschinen. Doch wie soll das im Sinne des Jugendprojektes gelöst werden. Modellbau ohne grosses Budget, dies wollte ich unbedingt auch hier weiter verfolgen.
 
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So habe ich im Vorfeld bereits Internetrecherchen gestartet und wurde auf Container aus Karton im Massstab 1:32 aufmerksam, die frei zum Download standen. Nach Versuchen stellte ich fest, dass wenn diese Vorlagen mit 66% auf dem Kopierer verkleinert wurden, der Massstab 1:50 entsteht. Die Kopien wurden auf 120 g Papier erstellt und anschliessend ausgeschnitten. Als Containerkern diente ein Holzklotz, der im Baumarkt für wenig Geld zu bekommen ist. Damit die Container zu einem späteren Zeitpunkt eventuell be- und entladen werden können, wurde auf der Oberseite eine Metallplatte eingeleimt und mehrfach mit mattem Klarlack gegen Feuchtigkeit gesichert.
 
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Gemäss diesem Arbeitsvorgang entstanden 24 Container, denn so viele konnten zweilagig in den Leichter verpackt werden. Doch bei einer Kontrolle auf der Waage stellte ich fest, dass ein Container 170 g und so mit den 1.8 kg schweren Leichter auf ein Gesamtgewicht über 6 kg kommt. Ist dies noch ein Leichter oder eher schon ein U-Boot?
 
Die Antwort zeigte ein Schwimmtest. Knapp schwamm das Ganze noch, aber weit weg von der Wasserlinie. Weitere Versuche zeigten, dass ca. 4.2 kg als Gesamtgewicht optimal sind. So musste eine andere Lösung her. Mit einem Bohrer von 40 mm Durchmesser wurde der Holzkern aufgebohrt und seitlich neue Containerspiegel aus Karton geklebt, das Ganze ebenfalls lackiert. Nun war ein Container nur noch 90 g schwer. Ein beladener Leichter wiegt jetzt knapp 4 Kilogramm, was ein optimales Gewicht darstellt.
 
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Der zweite Leichter sollte Baumaschinen enthalten. Da solche Modelle ebenfalls ins Geld gehen, machte ich mich seit längerem immer wieder auf den Flohmärkten schlau und sah nach geeignetem Material um. So kamen mit der Zeit einige Modelle in die Sammlung, die ich alle für sehr wenig Geld erstanden habe. Damit dies Backer ebenfalls später be- und entladen werden können, wurde diese auf Podeste befestigt. Diese bestehen aus 2 mm Aviatik-Sperrholz, das mit hellem Furnier aus der Bastelkiste beplankt wurde. So entstand die Optik von Holzdielen auf denen Baumaschinen stehen. Mit Messingdraht, der schwarz lackiert wurde, entstand das Gerüst (Seile) zur Aufnahme mit einem Kran. In der Sammlung hatte ich inzwischen 8 Baumaschinen, wobei 6 optimal einen Leichter füllen. Damit diese nicht auf dem Ladeboden verschwinden, wurde eine Erhöhung gebaut, die mit einem Ausdruck von Steinen beklebt ist. So entsteht der Eindruck, dass die erste Lage mit Kies und Steinen beladen ist und darüber die Baumaschinen gelagert sind.
 
So stand der ersten Wasserung und Fahrt vom kompletten Schubverband nichts mehr im Wege. Das kleine Schubschiff ’BEBBI‘ hat nun ein Totalgewicht von über 10 kg und bleibt trotzdem recht wendig bei einer Gesamtlänge von 160 cm. Dies immer noch mit dem Originalmotor aus dem Jugendprojekt mit 2 mm Welle und der Kunststoffschraube von 25 mm Durchmesser. Bei weiteren Versuchen wurde dann lediglich die Kunststoffschraube gegen eine Vierblatt-Schraube aus Messing ersetzt.
 
Ziel war es mit diesem Projekt zu beweisen, dass auf derselben einfachen Basis des Jugendprojektes auch ein echtes Modellschiff gebaut werden kann, welches beim Bauen und auf dem Wasser sehr viel Spass bereitet.
 
Jetzt muss das Jugendmodell meines Sohnes noch mit allen Funktionen vollendet werden. Er hat sich ein Kranmodell konstruiert, das bis zum Schluss das Ladegut der Leichter be- und entladen kann. Wir sind gespannt, ob dies zum Klappen kommt. Sicher ist bei der Technik noch die eine oder andere Unterstützung von Papa gefordert.
Aber dies macht ja das Hobby so spannend.
Wir bleiben dran und werden sicher wieder berichten.
 
Doch erst einmal haben wir unseren Spass am kleinen Schubschiff ’BEBBI‘ mit seinen Leichter.