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Bereits am Freitag um 10 Uhr war der Beginn des Aufbaues für das Schaufahren. Bei herrlichstem Wetter erschienen Mitglieder und packten fleissig mit an. So stand am Freitagabend die meiste Infrastruktur fertig da, so dass am Samstagmorgen nur noch die Schlussarbeiten zu erledigen waren.
 
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Unser Präsident begrüsste pünktlich um 10 Uhr die angereisten Gäste und Vereinsmitglieder und lud alle zum anschliessenden Apéro ein. Die Küchenmannschaft war ebenfalls fast fertig und präsentierte sich in diesem Jahr wieder mit viel Frische und Schwung.
 
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Um 13 Uhr wurde die Türe zum Frauenbad im Gartenbad Eglisee für die Besucher und Gäste mit Modellen geöffnet. Der Zulauf war toll. Laufend mussten wir weitere Standplätze für die angereisten Kapitäne mitsamt ihren Modellen bereitstellen. So zählte ich im Laufe des Nachmittags über 350 Modelle auf dem Platz (inkl. Autos, Kartonmodelle etc.). Meines Wissens ein neuer Rekord. Habe noch selten am Samstag so viele Besucher und aktive Kapitäne auf dem Gelände angetroffen. Selbst von Frankfurt reisten Kapitäne an. Alle genossen sichtlich das emsige Treiben auf dem Wasser und an den Ständen.
 
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In diesem Jahr stellten wir noch drei zusätzliche Zelte hinter unserem Restaurant auf. Diese dienten der Aufnahme von Kindermodellen, die wir vom MSCB aus bei deren Entstehung unterstützen konnten. Herrliche Modelle waren zu betrachten. Die Kinder wie auch alle Besucher hatten grosse Freude an diesen Werken.
 
 
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Am Abend genossen die Mitglieder und einige Gäste gemeinsam das Nachtessen und natürlich das anschliessende Nachtfahren. Leider wurde es kühler und das Wetter drohte umzukippen.
 
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Ein toller erster Tag neigte sich dem Ende zu und wir sanken zufrieden in unsere Betten im Wohnwagen. Um Mitternacht kam ein starker Gewittersturm mit heftigem Regenguss über das Schwimmbad und ich erwachte. Somit nutzte ich die Gelegenheit und machte einen Rundgang durch die Ausstellung. Nachdem einige Wassersäcke in den Ausstellungszelten gelehrt waren, konnte ich mich wieder zur Ruhe legen. Um 6 Uhr war nochmals dieselbe Aktion angesagt. Alles war im grünen Bereich und nichts stand mehr für den zweiten Ausstellungstag im Wege.
 
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Doch als wir um 7.45 Uhr das Ausstellungsareal betraten, trafen wir eine kleine Verwüstung an. Eine Windböe muss durch das Schwimmbad gefegt sein und hat dabei etwa zehn Zelte unterschiedlich zerfetzt. Meine eigenen Zelte fand ich zum Teil auf dem Dach des Schwimmbades inklusive der Betonsteine, die wir zur Beschwerung montiert hatten. Welch eine Gewalt muss hier kurz nach 7 Uhr gewütet haben.  So stand erst das Aufräumen und dann das Frühstück im Programm, denn um 10 Uhr musste der Betrieb wieder reibungslos funktionieren. Noch mit Regen räumten wir Modelle und Zelte in die nebenanliegende Halle. So konnte ich im Laufe des Tages alles sortieren und sehen wie gross der Schaden ist. Einige Kleinigkeiten an einem Diorama sind in Brüche gegangen. Ansonsten wurde das Modellmaterial glücklicherweise verschont. Die Zelte sind allerdings defekt und einige Alustangen mehrfach gebrochen.
 
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Der Betrieb des Schaufahren wurde wieder aufgenommen. Alle drei Schulklassen der Jugendprojekte erschienen teils mit den Eltern. Um 11 Uhr stand das Zielfahren auf dem Programm. So tummelten sich trotz Regen immer viele Modelle auf dem grossen Wasserbecken, auch wenn die meisten noch sogenannte Freifahrmodelle sind. Die Zuschauer konnten viele leuchtende Kinderaugen beim Zielfahren beobachten und alle Beteiligten hatten ihren grossen Spass. Für die fahrenden Kinder schien jedenfalls die Sonne, egal welches Wetter gerade herrschte. So konnte am Sonntag trotz schlechter Witterung alles Geplante erfolgreich durchgeführt werden, und immer wieder fanden sich neue Besucher im Schwimmbad ein. Sicher waren weniger Personen am Sonntag vor Ort als am Samstag, aber in Anbetracht des Wetters war es ein voller Erfolg.
 
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Nach dem Schlussfahren um 17 Uhr verabschiedetet sich die Modellbauer von den Zuschauern und dankten allen für die zwei schönen Tage. So neigte sich das 54. internationale Schaufahren des MSCB im Gartenbad Eglisee dem Ende zu und die grosse Aufräumaktion konnte starten. Pünktlich um 20.30 Uhr verliessen die letzten Teilnehmer das Schwimmbad Eglisee. Alles war wieder an seinem Ort.
 
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So freuen wir uns schon jetzt auf das 55. Schaufahren 2012 und bedanken uns bei allen Besuchern und aktiven Modellkapitänen für ihr Kommen.
 
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Also auf ein Wiedersehen im Jahr 2012 (Datum 15./16. September 2012)
 
Am Weekend stand die ’Alemannen Regatta’ im Schwimmbad von Rheinfelden (Deutschland) auf dem Programm. So wollten wir doch mit ein paar Modellen bei herrlichem, schon fast sommerlichem Wetter den Samstag hier verbringen. Nicht an der Regatta (Kursfahren, Baubewertung etc.) beteiligen, sondern einfach nur einen schönen Modelltag erleben. Also bauten wir unseren kleinen Stand am Rand des Geschehens auf und konnten dem emsigen Treiben unbedarft zusehen. Vereinskollegen wurden ebenfalls gesichtet. Es machte Spass so frei und ohne Druck mit unseren Modellen auf dem Wasser zu fahren. Bei einer Speedfahrt im grossen Becken mit der ’Prinzess’ kam es am Schluss noch zu einem Motorschaden. Schnell das Ballboot holen und als Rettungsboot einsetzen …. für was man den Ballbügel nicht alles brauchen kann.
 
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Mit dem 'BEBBI' und den beiden neuen Schubleichtern wurden einige Fahrversuche mit über 10 kg Gesamtgewicht unternommen. Es macht schon Heidenspass mit dem kleinen ’BEBBI‘ ganz gross (über 1,6 m lang) heraus zu kommen. Zum Steuern ist so ein Schubverband ebenfalls komplett anders.  
In einem separaten Schwimmbecken konnten wir noch einige Teilnehmer des F7-Programms bestaunen. Hier werden möglichst viele Funktionen demonstriert. Ein besonderes Beispiel ist Fridolin Merk, der aktuelle Weltmeister von 2011. Mit seinem Krabbenkutter im Massstab 1:10 wurde gleich eine ganze Geschichte erzählt und dazu das Modell mit all seinen vielen Funktionen. Beeindruckende Szenen, die alle dank diesem Massstab von den Zuschauern gut wahrgenommen wurden.
 
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Gegen Abend kam auch noch die ’TSEKOA‘ zum Einsatz, während ein Vereinskollege den ’BEBBI‘ im Becken bewegte und seine Erfahrungen damit machte.
 
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Zwischendurch blieb auch immer noch Zeit, um sich mit Modellfreunden zu unterhalten und zu fachsimpeln. Für mich und mein Sohn rundum ein gemütlicher Samstag, auch wenn das Umfeld der ’Regatta’ nicht unserem Geschmack entsprach.
 
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Am Abend wurde es nach 18 Uhr schnell ruhig. Nach dem  Zusammenräumen wollten wir uns noch im Restaurant verköstigen – bereits war alles geschlossen. Denn alle Teilnehmer der ’Regatta’ hatten in einer benachbarten Halle als geschlossene Gesellschaft noch ein Nachtessen. Und wenn man auf dem Parkplatz die vielen Wohnwagen und
Wohnmobile bestaunte, sah man recht schnell, dass viele Teilnehmer von sehr weit her kamen, allerdings die Meisten aus Deutschland.
 
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Wir wurden wieder mit einem aktiven Modelltag bei herrlichstem Wetter belohnt, und mit dem emsigen Treiben um die ’Regatta’ an Erfahrung reicher. So fuhren wir halt ohne Verpflegung nach Hause und genossen hier mit der ganzen Familie das erste Fondue der Saison … obwohl sie doch noch gar nicht angefangen hat!
 
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Markierte Bilder wurden mir freundlicherweise von 'Klick-Bild.de' zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank.

 

 

 

An diesem Weekend stand auf der Agenda das Schaufahren des befreundeten Club ’Modell Schiffer Zürich Nord’ auf dem Programm. Erst gerade aus den Ferien zurück, wollten ich und mein Sohn ins Schwimmbad Öetwil am See. Doch am Samstagmorgen regnete es sehr stark und dies sollte sich fast den ganzen Tag nicht ändern. So entschlossen wir uns, vorerst abzuwarten. Immer wieder dachte ich an die Veranstalter und deren Aufwand! Und dann, ein Petrus ohne Erbarmen!

 
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Nach dem Wetterbericht sollte es am Sonntag ein bisschen besser werden. Also wird auf jeden Fall am Sonntag nach Zürich gefahren. Spontan schloss sich mein Sohn meiner Idee am Sonntagmorgen an, als er die ersten Sonnenstrahlen sah. Bevor wir in Öetwil ankammen, bahnte sich schon wieder ein Regenguss an.
 
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Wir wurden recht familiär empfangen, fühlten uns wohl und willkommen.  Es macht Freude, wenn man so an ein Schaufahren kommt. Die Ausstellung war den Wetterverhältnissen entsprechend klein und gemächlich, doch schnell bekamen wir einen trockenen Platz zugewiesen.
Dank der tollen Infrastruktur mit beheiztem Restaurantzelt wurde es nicht langweilig. Wir starteten mit Kaffee und Gesprächen und hatten Zeit zu Fachsimpeln.
 
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Mit der Zeit kamen auch die ersten Sonnenstrahlen wieder hervor, und alle wanderten ganz schnell ans Wasser. Immer mehr Besucher wagten ebenfalls den Weg in das kleine schöne Schwimmbad und am Nachmittag war noch ein richtig schönes Schaufahren zu sehen.
 
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Timo konnte beim Aufbau eines grossen 3.2 m langen Frachters aktiv mithelfen und durfte am Schluss sogar noch einige Runden mit dem grossen Schiff drehen. Der Besitzer war begeistert und hatte ebenfalls seinen Spass am jungen Kapitän. Timo kam mit strahlenden Augen zurück und erzählte mir mit grossem Stolz dieses Erlebnis, dass ich leider verpasst habe.
 
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So neigte sich wieder ein schöner Modellfahrtag dem Ende zu. Ein herzliches Dankeschön an die Modell Schiffer Zürich Nord!
 
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Bis auf ein nächstes Mal.
 

 

vom 4.– 6. November 2011

 
Mein Sohn Timo und ich wollten uns zwei Tage Modellbaumesse gönnen und so fuhren wir am Freitag um 7 Uhr los. Nach über vier Stunden und viel Verkehr erreichten wir die Hallen der Messe in Friedrichshafen.
 
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Zusammen besichtigten wir Stände, vor allem diejenige welche Zugang zu den Modellen erlaubten. Dann beteiligte sich Timo an einem Workshop und baute sich ein Mini-Segelboot der Klasse ’Futy’.
 
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In der Zwischenzeit besuchte ich in der Mini-Trucker-Halle Lieferanten und Hersteller zwecks dienlichen Informationen. Denn im Moment entsteht in meiner Modellbauwerft ein ’LKW MAN F90’ mit Tiefladeauflieger für die Yacht ’Jaguar’. Ein Projekt, das schon über 25 Jahre vor sich her schlummerte und nun seit dem Besuch der ’Minitrucker Show’ in Gelterkinden im Oktober das Feuer in meinem Sohn für LKW’s entfachte. Hier bekam ich einen richtigen Lehrgang und konnte viele wertvolle Informationen ergattern. Zudem konnte ich einige Kleinigkeiten für den Weiterbau kaufen. 
 
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Als die Kinder ihre Werk vollbracht hatte, war der Stapellauf dieser kleinen Boote in einem kleinen Becken mit Windmaschinen angesagt. Voller Stolz wurden die Boote ins Wasser gesetzt und konnten ihre Seetüchtigkeit beweisen.
 
So genossen wir beide einen herrlichen ersten Tag, trafen auch weitere bekannte Gesichter vom MSCB oder andere Modellbauer, die man über die Jahre aus dem In- und Ausland kennen gelernt hat.
 
 
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Am Abend gab es noch Party, da die ’Faszination Modellbau Friedrichshafen’ ihren 10ten Auftritt feierte. Aussteller und Gäste waren ab 18 Uhr gegen einen kleinen Obolus zum Abendessen eingeladen. Livemusik und ein Heli-Nachtflug war ebenfalls im Programm. Es starteten nach 20 Uhr zwei Elektroheli und boten eine gewaltige Flug- und Lichtshow. Dies kann man gar nicht beschreiben, man muss es selbst gesehen haben. Mit beleuchteten Rotorblätter (56 LED’s pro Rotorblatt) zauberten die Helis Bilder und Schriften, ja sogar ganze Figuren an den Himmel. Die Zuschauer waren begeistert und die Piloten ernteten tobenden Applaus. Anschliessend fuhren wir zu unserem etwa 7 km entfernten Hotel – und lagen bald im Bett.
 
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Am Samstagmorgen starteten wir nach einem ausgiebigen Frühstück wieder zur Messe. Vor 9 Uhr waren wir bereits vor Ort zum Besuch der wichtigsten Stände, dies bevor die grosse Schar von Besuchern aufkreuzte. Es wurde von Stunde zu Stunde immer enger in den Hallen. Ein Vereinskollege mit seinem Sohn kam ebenfalls an die Messe, und schnell hatten sich die beiden Jungs selbstständig gemacht, sind ihren eigenen Interessen nachgegangen. So konnten wir nochmals viele Exponate und Details begutachten, denn es waren alle Sparten des Modellbau präsent.  Bei Dunkelheit starteten wir wieder in Richtung Heimat, wo wir müde aber glücklich nach knapp 3 Stunden ankamen. Tolle zwei Tage, die wir in guter Erinnerung behalten werden.
 
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